Im Jahr 2050 ist es selbstverständlich, nur noch so viele Tiere zu halten, wie eine inländische, graslandbasierte Fütterung zulässt. Dadurch hat sich die Zahl der Nutztiere gegenüber 2021 um zwei Drittel verringert. Diese schrittweise Reduktion war nötig, um die
Treibhausgase aus der Gülle (Lachgas) und der Verdauung von Wiederkäuern (Methan) genügend zu reduzieren. Bäuerinnen und Bauern, die aus der intensiven Tierhaltung aussteigen wollten, konnten auf eine breite Unterstützung in Form von Beratungs- und Bildungsangeboten zählen.