Zwar haben sich die Auswirkungen des menschgemachten Klimawandels, die bereits 2021 spürbar waren, weiter verstärkt – wie es auch der Weltklimarat in seinen Berichten immer wieder vorausgesagt hatte. In der Schweiz zum Beispiel ist es heute im Jahr 2050 durchschnittlich 1.75 Grad wärmer als vor 30 Jahren, im Sommer regnet es seltener und im Winter häufiger. Doch nur mit der umfassenden Senkung unserer Treibhausgas-Emissionen auf netto Null, wie es das Pariser Klimaabkommen vorgesehen hatte, konnte eine globale Katastrophe, die unser aller Überleben bedroht hätte, verhindert werden.